Monotreme Records / Cargo
Die Heimatstadt des Quartetts Jeniferever hat schon diesen melancholisch-poetischen Klang, dem man sich als Band wohl kaum entziehen kann: Uppsala. Und obwohl es sich aufdrängt: die zweie Scheibe der Schweden kann kein Versehen sein! Zu bombastisch, zu durchdacht, zu gefühlvoll! Jeniferever fügt sich nahtlos in eine Reihe Skandinvischer Gefühls-Rockbands wie Intending, Training, Blackstrap oder Ulpa. Nur spielen diese Vier noch ein wenig mehr mit einzelnen Saiten und Chorus oder Echo. Auch der Begriff Wall of Sound ist ihnen nicht fremd, wird hier aber weniger mit Verzerrern umgesetzt, bleibt somit auf der lieblichen Seite. Spring Tides ist wie der Frühling: lieblich und verheißungsvoll, gespickt mit ein paar ungestümen Winterausläufern.
VÖ: 09.04.09
4 / ****
Weitere Infos: www.myspace.com/jeniferever,www.monotremerecords.com
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