(Listenrecords)
Die in Berlin lebende Georgierin Tatia Kurashvili legt auf ihrer Debüt-EP vier Songs vor, die mit Erwartungshaltungen spielen und die Hörer*innen dadurch etwas an der Nase herumführen: So klingt „Two Days“, das die aufregende Anfangsphase einer frischen Liebe einzufangen versucht, deutlich melancholischer als der „Sad Song“, in dem es ums Verlassen und Verlassenwerden geht. Auch im Falle von „The Streets You Walk“ und „We Were Heroes“ würde man allein aufgrund der Musik nicht ahnen, welch ernste Themen hier verhandelt werden: Im erstgenannten Track geht es darum, seine Heimat und geliebte Menschen zurückzulassen, im sehr persönlichen Titeltrack der EP um häusliche Gewalt und Alkoholismus. Tatia verarbeitet hier das schwierige Verhältnis zu ihrem Vater – und singt ein Loblied auf ihre Geschwister und den familiären Zusammenhalt, bevor der Song in einem opulenten, an dEUS erinnernden Geigengewitter endet. 5Weitere Infos: https://tatia.bandcamp.com/
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