TRUPA TRUPA

(Glitterbeat)

Das Quartett aus Danzig hat seine sechste Scheibe aufgenommen, als sie eigentlich in den USA auf Tour sein sollten, was Covid aber in letzter Minute verhinderte. Daraus geworden ist eine Achterbahnfahrt durch die Unwegbarkeiten der globalen und privaten Welt. Sänger, Gitarrist und Texter, der auch ein verlegter Poet ist, erzählt, dass die Pandemie die sowieso schon düsteren Elemente auf dem Album wahrscheinlich noch verstärkt haben. Und er beschreibt in der Bandinfo eine ihrer Triebfedern, den Kampf gegen das Böse, wie folgt: „the wasteland of human nature where hatred and genocide are not just distant reverberation of Central European history, but still resonate in contemporary reality.“ Die Musik ist zum Teil dementsprechend dystopisch und klanglich finden sich durchaus auch ihre erklärten Vorbilder – die frühen Pink Floyd, Fugazi, Sonic Youth und Velvet Underground – wieder. Abwechslungsreich, überraschend, intensiv. 5
Weitere Infos: https://trupatrupa.com

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