BASTIEN KEB

(Gearbox Records)

Der britische Multiinstrumentalist Bastien Keb setzt sich mit seinem dritten Werk wieder zwischen alle Stühle. Diese Mal hat er sich einen Soundtrack ohne Film ausgedacht, als Ode an 70er Jahre Kriminalfilme und das französische New Wave-Kino. Die Tracks sind in Bandbreite und breit aufgestellter Instrumentierung eine aufwühlende Reise durch Klangkosmen von Bill Frisell über Soft Machine bis zu den Delfonics und wieder zu Badly Drawn Boy. Ein verhallter und rauchiger Erzähler führt den roten Faden des Soundtrack-Gedanken durch das Album, die Tracks erschaffen Emotions-Schlaglichter. Ein Werk, das muss man sagen. Ein gelungenes Werk. Für eher nach innen gekehrte Stimmungen und die Freude an Bildern im eigenen Kopf. Es wird den Moderatoren der BBC und von WorldwideFM, die auch an den Vorgängern schon viel Freude hatten, wieder schöne Radiomomente bescheren. 5
Weitere Infos: bastienkeb.bandcamp.com

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