R'COUP'D/GoodToGo
Es sind diese zunächst kaum wahrnehmbaren und schon gar nicht auffallenden Kleinigkeiten wie einige unvermittelte kurze Beckenschläge oder die hinter Synthflächen und Pianolinien gesetzten Streicher-Pizzicati, die Finks 7. Studioplatte so spannend und interessant machen. Was – da ist der Brite ganz ehrlich – wesentlich am Zutun eines nicht ganz unbekannten (Co-)Produzenten liegt. Flood hatte bei vielen Heldentaten seine Hände im Spiel, die Referenzliste reicht von Depeche Mode, Erasure und U2 bis Nick Cave, James und Goldfrapp, und auch hier findet er das genau richtige Rezept für die Stücke des zum sensiblen Songwriter gewandelten Ex-Ravers. So abgedroschen das auch klingen mag, Flood verschafft der Musik tatsächlich Raum. Das trotz allem Schönklang seltsam drängende "Out Loud", das aus großer Reduktion zu klanglicher Komplexität findende "I Just Want A Yes" - jedes Stück ist ein Kleinod. Zum Glück hat dabei niemand auf radio-kompatible Laufzeiten geachtet, jeder der 8 Songs bekommt die Zeit, die er zur Entfaltung seiner ganzen Pracht braucht. Und das geht hier nie unter 6 Minuten. 4Weitere Infos: www.finkworld.co.uk
Singer/Songwriter
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