Hubro
Ich glaube, es war im Quicksilver des letzten Juni-Hefts, wo ich empfahl, sich das norwegische Hubro-Label zu merken. "Pond" unterstreicht diese Aufforderung nachdrücklich, denn das (elektronisch gestützte) b-g-dr-Trio mit dem seltsam nach Western riechenden Namen macht auf seinem jüngsten Album beinahe alles richtig. Man könnte Huntsville als Norwegens Antwort auf das Kammerflimmer Kollektief bezeichnen (wenn solche Vergleich nicht fast immer dumm und falsch wären): auch hier werden in 4 langen Stücken kollektive Trance-Erfahrungen in improvisierte Musik übersetzt, auch hier ergibt sich organisch, aber doch immer wieder überraschend, eines aus dem anderen, auch hier setzt man nicht auf Schocktherapie, sondern auf meditative Heilung. "Pond" ist etwas sehr Eigenes zwischen dunklem ElektroJazz und sanftem(?) DroneRock. Warten wir also ab, was demnächst aus Huntsville kommt und wohin der nette kleine Uhu (=Hubro) noch so flattern wird. 5Weitere Infos: www.huntsville.no
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