(Saddle Creek/Cargo)
Früher, so Maria Taylor, habe sie nur Songs geschrieben, wenn sie traurig war. Das war dieses Mal anders. Erfüllt von der Freude über die Geburt ihres ersten Sohnes gesellen sich auf ihrem neuen Album – vor allem musikalisch – unerwartet viele warme, sonnendurchflutete Pop-Momente zu der Melancholie und Nachdenklichkeit, die Maria natürlich nicht über Nacht vollkommen abgeschüttelt hat. Damit positioniert sich die in Birmingham, Alabama, heimische Musikern ein Stück weit neu, die Tatsache, dass sie auch dieses Album mit den üblichen Verdächtigen aus dem Saddle-Creek-Universum wie Mike Mogis und Andy LeMaster aufgenommen hat und sich dabei auf die besten Versatzstücke ihrer bisherigen Alben bezieht, sorgt aber dennoch für großen Wiedererkennungswert. Ein gelungener Spagat. 4Weitere Infos: www.mariataylormusic.com
Singer/Songwriter
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