CLARA HILL

(Tapete Records)

Auf ihrem vierten Album vermengt die Berlinerin klassischen, hauptsächlich von Gitarre oder Klavier und Gesang dominierten Singer-/Songwritersound mit experimentellen Ambientklängen und elektro-mechanischen Beats. Damit erzeugt sie sowohl sehr intensive Momente (wie das intime, fast verstörende „Insomnia“ oder das wummrig-schimmernde „Lost Winter“) aber auch Stücke, bei denen man vor lauter ziellosem Schweben im Raum die Musik nicht mehr mitbekommt. Etwas mehr musikalische Bodenhaftung, weniger ätherische Flüchtigkeit sowie eine im Tiefenbereich bessere klangliche Abstimmung hätten dem Album gut getan.
VÖ 18.10.
3
Weitere Infos: http://www.clarahill.com/

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