(Glitterbeat / Indigo)
Lobi Traoré starb 2010 im Alter von neunundvierzig Jahren als begnadeter Sänger und Songwriter. In der Bar Bozo in Malis Hauptstadt Bamako, die 1995 ein angesagter Treffpunkt in der noch jungen Demokratie Malis war, fanden lange Tanznächte statt. Der damals aufstrebende Lobi Traoré präsentierte dort seine magische Musikmischung aus Rock, Bambara-Roots-Klänge und E-Gitarrenblues. Bambara ist eine Sprache in Mali, die darüber hinaus von etwa dreißig Millionen Menschen im westafrikanischen Gürtel gesprochen wird. Zusammen mit der hypnotischen Musik schildert Traoré das alltägliche Leben im eigentümlich erdig klingenden African-Blues, ein Stil, der auf Wiederholung aufbaut und einen fast messianischen Sound verbreitet. Entsprechend lang und ekstatisch sind manche Stücke, die Traoré mit sparsamer Besetzung (2 Bassisten, Schlagzeug, Djembé) als eine Art Trance-Musik inszeniert.3
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