Naïve/Indigo
Zunächst glaubt man ja, es mit dem comeback der famosen Anita Lane zu tun zu haben. Wäre die Inszenierung nicht so leichtfüssig, sondern etwas dramatischer und der Herrengesang 1 ½ Oktaven tiefer, könnte die Assoziation auch "Nick Cave" lauten. Aber schon bei der elektrowavigen Single "Drive" schlagen die Gene des schicken Duos durch: "Air"-Hälfte Jean-Benoit Dunckel hat sich mit Lou Hayter vom New Young Pony Club zusammengetan und eine sehr schöne SynthPop/ElektroChanson-Platte fabriziert. Beim schmeichlerischen "Pleurer Et Chanter" ist einem z.B. eher nach (mit)singen denn weinen und das analoge 70er-Sounddesign bei "Metropolis" zaubert eine wundervolle Düsternis in die Boxen. Unklar bleibt aber, wieso die meisten Synthieakkorde so gleichlaufschwankungsgeplagt jaulen - mit einem Plattenspieler würde man da sofort zur Fachwerkstatt eilen. 4Weitere Infos: www.tomorrowsworld.fr
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