(Essay Rec. / Indigo)
Connie Francis und Sophie Tucker auf einem Tonträger? Dazu Chubby Checker und The Andrew Sisters, Al Jolson und das Yiddish Swing Orchestra? Alles möglich bei der Versammlung der illustren Gastgeber der „Kosher Nostra“, den jüdischen Gangstern der zwanziger bis sechziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Die hatten fast überall ihre kriminelle Hand im Spiel – diese weitgehend verborgene Epoche der amerikanischen Kriminalgeschichte lebt durch die musikalische Begleitung mit Jazz, Swing, Charleston und Twist etwas auf. Shantel und Oz Almog arbeiteten fünf Jahre an diesem Projekt, um den Gangsterbanden von Meyer Lansky, Arnold Rothstein, Micky Cohen oder Bugsy Siegel einen zeitgemäßen Klangrahmen zu verpassen. Tom Jones singt von „My Yiddishe Mamme“, Al Jolson & Andrews Sisters stompen den „The Old Piano Roll Blues“ und Connie Francis erinnert sich: „O mein Papa.“ Musik für die Parallelgesellschaft – eine interessante Annäherung an ein dunkles Kapitel der US-Geschichte.4
VÖ: 06.05.
Rock & Pop
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