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CARRERA

Dto.

(Subway Records / Cargo)

Wie war das noch mal, als man die ersten Töne von musikhistorischen Offenbarungen wie N. Young, Can, Doors, Pink Floyd, Smashing Pumpkins oder sogar Nirvana hören konnte? Diese Gefühl, etwas wirklich Besonderes, und nicht den nächsten Abklatsch von irgendwem zu erleben. Nun, Carrera können in diese Reihe eingegliedert werden. Mit ihren selbstbetiteltem Debüt sorgen die Münchener, die Präzisionshandwerk mit Chaosforschung verbinden, für offene Münder und Ohren auf ganzer Linie. Die 10 Songs beginnen meistens mit kontrollierter und langsamer Gitarrenarbeit, die sich nach und nach durch wachsende Spannungsmomente zu einem melodiösen Noise-Ausbruch mit schrammeligen HC-Elementen ausbreitet. Die Vier werden tatkräftig von etablierten Künstlern, wie M. Acher (Notwist), C. Neuburger (Slut) und A. Abay (Blackmail), unterstützt, was das Ganze zu einem beachtlichem Stück Musik avancieren lässt.
5

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