(Tomlab)
Sich von subkultureller Warte aus in affirmativer Weise konventioneller Popmusik zu nähern, ist eine beliebte wenn auch doppelbödige Verfahrensweise. Auf der einen Seite gewinnt man kolossal an Format, wenn man sich der Strategie doppelter Abgrenzung bedient, den Prolls gegenüber ein Bohemien und den Bohemiens gegenüber ein Proll zu sein. Dabei übersieht man zumeist, wie unglaublich schwer es ist, hervorragende Popmusik zu machen und wieviel Talent dazugehört auch nur eine drittklassige Michael Jackson Nummer hervorzubringen. Hey Willpower haben sicher Talent und sind mir allemal lieber als ihre großen Brüder von den Scissor Sisters. Wenn ich allerdings wählen müsste zwischen dem vorliegenden Album und nur einer Nuance, einem Takt von "Off the wall"... .4 P.
Rock & Pop
›› BERT JANSCH ›› floorJIVERS ›› WOLKE ›› VARIOUS ARTISTS ›› VARIOUS ARTISTS ›› ERIC CHENAUX ›› VARIOUS ARTISTS ›› VARIOUS ARTISTS ›› SILICONE SOUL ›› EL*KE ›› WUNDER ›› V.A. ›› SEAFOOD ›› HEATHER DUBY ›› BOY OMEGA ›› R.E.M. ›› TILLY AND THE WALL ›› VARIOUS ›› FAT JON & STYROFOAM ›› POP(PE)´S TÖNENDE WUNDERWELT ›› YOUR TEN MOFO ›› DEAD MOON ›› SSM ›› ESKOBAR ›› THE IAN FAYS ›› JET ›› RAY WILSON & STILTSKIN ›› KELIS ›› TRANSMISSION ›› SNOWDEN ›› JULIETTE AND THE LICKS ›› SCHTIMM ›› OXFORD COLLAPSE
