SUSANNE BROKESCH

Chicks On Speed/Hausmusik/Indigo

Die (mittlerweile in NY ansässige) Österreicherin steht seit "Sharing The Sunhat" (1997) für ihre überzeugende Verschmelzung von Ambient und Techno hoch in meiner Gunst. Bei "Emerald Stars" gab's einen Zuschuss vom "Austrian Cultural Forum", denn Frau Brokesch hat zu eben dessen Eröffnung in NYC u.a. 6 Hugo Wolf-Lieder in ihrem elektronischen Weltbild neu gesichtet. Weil ich aber die Originale kenne und schätze muss ich hier einen klaren Punktabzug vornehmen - zu unentschlossen wanken die Stücke zwischen Soundspielerei und werkgetreuer Re-Interpretation. Da ist ein strenges, beinahe harsches soundscape wie "The Missing Records Are Private" (was wiederum auf die Salem Witchhunts rekurriert) doch viel unterhaltsamer. 3
Weitere Infos: › www.chicksonspeed-records.com

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