SAGE FRANCIS

(Epitaph/ SPV)

Um es gleich vorweg zu sagen, dieses Album ist sicher eines der besten Rap-Alben des noch jungen Jahres. Sage Francis, ohnehin eher ein Sanguiniker, humoralpathologisch gesprochen, war noch nie so angriffslustig und blutrünstig wie heute. Sicher, gerade aus deutscher Sicht bleibt bei den mit offenem Visier geführten Gefechten gegen Bush-Regierung und Homeland Security die Befürchtung bestehen, dass Francis damit hierzulande offene Türen einrennen könnte, nur um so ungewollt den falschen Hals zu befüttern. Sage Francis ist gewiss nicht der Michael Moore des Rap, eher der Bill Hicks. Zwei kurze Anmerkungen noch; erstens: Will Oldham singt auf diesem Album; ich sage das nur, da es sowieso bald überall zu lesen ist. Zweitens: Meine Lieblingstextzeile lautet:„ When I first broke into magic it was an underground phenomenon.“
5 P.


Hip Hop
›› DÄLEK ›› MIKE LADD ›› NASTY P ›› SUBTLE ›› V. A. ›› FAT JON ›› PILOT BALLOON ›› AUTOMATO ›› THE RAMMELLZEE ›› CLOUDDEAD ›› THE DORKESTRA ›› RIOW ARAI ›› BEGINNER ›› JON KENNEDY ›› GHOST CAULDRON ›› KING GEEDORAH ›› V. A. ›› DOCTOR L ›› DYNAMO PRODUCTIONS ›› DJ SPINNA ›› GZA / GENIUS ›› MS. JADE ›› NAS ›› NIGHTHAWKS ›› PACHECOS ›› MISSY ELLIOT ›› SNOOP DOGG ›› PACEWON ›› LARGE PROFESSOR ›› CAPITAL D & THE MOLEMEN ›› SAGE FRANCIS ›› MR. LIF ›› SPECTRE FEAT. SENSATIONAL