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MARSEN JULES

Herbstlaub

(city-centre-offices)

Aus der Mitte entspringt ein Fluß. Ist es die Moldau oder die Aller? Es ist beeindruckend mit welcher Behutsamkeit der Dortmunder Martin Juhls Musik entwickelt. Schicht um Schicht, Welle für Welle entstehen Stücke, die sich bildlich darstellen möchten, nach Form und Farbe suchen. Konzentrisch entfalten, entbergen sich gegenständliche Kompositionen, dominiert von einem orchestralen Aufgebot an Streichern und einer Synthesizerwand, die Klaus Schulze vor Neid erblassen ließe. Leider ist in diesem sinnbildlichen Reigen ein kleiner Teufel stets Tanzpartner, ein diabolino in musica, wenn man so will. Denn von Rilke zu Rieu ist es oft nur ein kleiner Fußmarsch und eine Musik, die zu sehr um Abbildung bemüht ist, zu handgreiflich wird, verliert sich leicht in der selbstgeschaffenen Idylle und überzuckert an der eigenen Stilisierung.
4 P.


Electronik
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