(Yep Roc Records)
All die Freunde, die die amerikanische Songwriterin Aoife O’Donovan auf ihrem neuen Album besingt sind – nun ja – alle amerikanischen Frauen. Denn auf diesem neuen Werk besingt Aoife nicht mehr oder weniger als die Auswirkungen und Bedeutung des 19. Zusatzes zur US-Verfassung, mit dem 1919 den Frauen erstmals das Wahlrecht gewährt wurde. Dazu griff sie auf Texte der Sufragette Carrie Chapman Catt zurück und thematisiert in eigenen Texten ihre eigenen Erfahrung als Frau und Mutter. Damit scheint die Gute das Thema ihres Lebens gefunden zu haben. Da sich dieses dann wohl nicht mit einer „normalen“ Songsammlung abhandeln ließ, erschuf Aoife für dieses Konzeptalbum dann ein ganz neues Setting, indem sie mit verschiedenen Ensembles wie der Bläser-Combo The Westerlies, dem New Yorker Orchester The Knights und dem San Francisco Girls Chorus zusammen tat um ihren komplexen, harmonisch und melodisch ungewöhnliche Richtung einschlagenden Kompositionen die notwendige epische und symphonische Ausdehnung zu ermöglichen. Dabei schlug sie einen Weg ein, der sie gleich mehrere Schritte weiterführte, als das Grammy-prämierte Vorgängeralbum „Age Of Apathy“. Auch, indem sie ihre neuen Songs in Form epischer Fugen mit großen amerikanischen Themen anlegte und auf die Folk-Pop-Roots der bisherigen Alben weitestgehend verzichtete. Heraus kam dabei ein politisch/feministisches Manifest, das man sich in dieser Konsequenz aber gerne gefallen lässt. VÖ: 22.03. 5Singer/Songwriter
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