(JazzSick/EFA)
Wer bei dieser neuen Matalex-Produktion aus dem Nirvana heraus Regie führte, ist unschwer zu hören. Beim Titeltrack "Freedom" wird die geistig-musikalische Nähe zu Jimi Hendrix noch deutlicher. Das liegt auch an den scharfen Gitarrenriffs von Jean-Paul Bourelly, ein erklärter Hendrix-Fan. Diese Hendrix-Affinität setzt sich bis in kleinste Schlagzeugtakes und swingende Gitarrenarbeit fort. Ein brachialer Funkrhythmus zeigt den Musikern den richtigen Weg an. Jazzrock der besseren Art ist hier zu hören, denn in fast jedem Stück gibt es sehr markante Bezugspunkte. Zwei Livestücke am Ende des Albums geben im Falle Matalex, wie im Jazzrock doch noch innovative Schübe möglich sind.3
Fear No Jazz
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