ROOSEVELT

(City Slang / Rough Trade)

Vom Niederrhein raus in die weite Welt: Die Hauptabsatzmärkte des gebürtigen Vierseners Marius Lauber sind mittlerweile die USA, Mexiko und Südamerika. International und weitgereist klingt auch seine Musik, die auf einer illustren Reihe von Referenzen basiert, ohne dabei wie ein billiger Abklatsch zu wirken: Der starke Opener „Easy Way Out“ erinnert an Zoot Woman. „Strangers“ könnte problemlos mit dem Überhit „Get Lucky“ des frisch aufgelösten französischen Electro-Duos Daft Punk zusammengemixt werden. Die Keyboardklänge von „Feels Right“ findet man in ähnlicher Form im Frühwerk von – räusper – DJ Bobo. „Forget“ bedient sich bei Michael Jacksons „Thriller“, während „Lovers“ in der Traditionslinie von 80s-Synthiepop der Marke OMD steht. All das bestätigt die Presseinfo, in der das Album als „Liebesbrief an die Clubkultur“ bezeichnet wird, und zwar – so möchte man ergänzen – in ihren sämtlichen Facetten von ‚cool‘ bis ‚skurril‘. 4
Weitere Infos: http://www.iamroosevelt.com/

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