(4AD / Beggars Group / Rough Trade)
Früher war weniger Streicher. So könnte man – frei nach Loriot und in Kurzform – die neuen Arrangements für die zehn Songs des Solodebüts der Daughter-Sängerin Elena Tonra von 2018 beschreiben, welche von der Komponistin Josephine Stephenson ausgetüftelt wurden, die auch schon auf dem Originalalbum am Cello und als Backgroundsängerin zu hören war. Umgesetzt wurden sie zusammen mit 12 Ensemble, einem der führenden Streicherorchester Großbritanniens, bei einer von Fabian Prynn aufgenommenen Live-Performance im Londoner Kings Place am ersten Jahrestag der Erstveröffentlichung. Den Tracks wurde jedoch nicht nur etwas hinzugefügt, sondern es wurden auch Dinge weggelassen: Schlüsselsongs wie „Romance“ oder „The Dazzler“ wirken ohne begleitende Percussions in ihrem neuen Gewand sogar reduzierter und scheinen förmlich im luftleeren Raum zu schweben. Diese Version des Albums ist weder besser noch schlechter als das Original – sie ist schlicht und einfach auf andere Weise genauso hörenswert. 5Weitere Infos: https://elenatonra.com/
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