(Pelagic Records/Cargo)
Möglicherweise ist es Einbildung – möglicherweise klingen Envy nach ihrem Split 2015 nun noch mehr wie eine Einheit – zusammengesetzt aus den Puzzleteilen, die ein Gemisch aus Hardcore und Post-Rock auf japanische Weise so besonders klingen lässt. Es bleibt auch nach gut 25 Jahren so: was auch immer uns Tetsuya Fukagawa mit seinem Wechselspiel aus emotional aufgewühltem Geschrei und aufgewühlt emotionalem Sprechgesang entgegenbringt – ich verstehe keins seiner Worte, doch er und seine Mitstreiter tun etwas, was man allzu oft beschreibt, was aber häufig nur bedingt zutrifft: sie lassen ihre Musik für sich sprechen und setzen sich damit über alle Sprachbarrieren hinweg. Noch einmal mit Gefühl – einem guten Gefühl – einem großartigen Gefühl. Immer noch ganz mitgenommen lasse ich die 11 Tracks kurz sacken... und stürze mich erneut ins musikalische Wunderland, das Envy mit diesem Album für uns geschaffen haben. 5Rock & Pop
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