BLOOD RED SHOES

(V2/Cooperative Music)

Auf was für Bühnen soll das nur enden? Eine Frau – ein Mann – schon wieder ein Superalbum... bei den Blood Red Shoes sind wie immer aller guten Dinge drei und der Bandname einmal mehr Programm. Wundgehopste Füße in den Indie-Diskotheken weltweit sind die Folge ihrer druck- aber liebevoll zusammengezimmerten Riffs, die immer wieder in tanzbaren Alternative Hits enden. Laura-Mary Carter und Steven Ansell können zwar auch zurückhaltend, aber das zum Glück nicht lange. Wenn einmal ein Song wie das schräg-düstere Night Light nicht so recht aus den Puschen kommen will, wird einfach ein noisiger Anderthalbminüter namens Je Me Perds hinterhergeschickt und jedem ist wieder bewusst, wo der Hammer hängt. Damit kann man doch arbeiten! 4

Rock & Pop
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