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POP(PE)´S TÖNENDE WUNDERWELT

Diverse

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Der absolute Knaller im Veröffentlichungstaumel zum Osterfest ist „Snack Platt orrer stirb“ (Rügencore Records / New Music Distribution), mit dem das Rügener Quartett COR ihr 10jähriges Jubiläum feiert. Weil die Trashcore-Helden ihrem Publikum immer was Neues generieren möchten, haben sie die 14 Tracks (entnommen den Alben von 2003-10; die 2002er Debut-CD wurde ausgespart) neu eingespielt – und zwar mit plattdeutschen Texten! Da sieht man die Sterne funkeln, kann aber leider nicht objektiv bewerten! Also ohne Wertung!
BLOUSE sind ein Project aus Oregon, und „Blouse“ (Captured Tracks / Cargo) ist zugleich der Name des Albums. Die Shoegazer-Sounds der 90er treffen auf `80er Dance´ und betören mit einer schönen Singstimme. Der Wave des UK hat zudem sehr große Spuren hinterlassen. Ein tolles Werk, dass hier gleich 3x hintereinander durchlief. *****
Etwas schwächlicher dagegen erscheint „Steady On, Scientist!“ (Lucky Numbers / Cooperative Music), zweiter Longplayer von SEVENTEEN EVERGREEN aus San Francisco. Pluckernde Beats, teilweise sehr verspielt, werden zu Elektro-Indie-Pop. Ein Album, wie aus einem Guss, Überraschungen werden stark vermisst. Tja... **
YUKON BLONDE residieren in Vancouver, plätschern auf „Tiger Talk“ (Dine Alone Records / Soulfood) jedoch eher dahin, als das sie Krallen zeigen. Der Geist der 60er überträgt sich hier auf Westcoast-Mainstream-Pop. Crosby, Stills & Nash oder America werden als Innovationen lang´ nicht erreicht. Kein Wunder... **
„Rooms filled with light“ (Warner) nennt die britische Indie-Formation FANFARLO den Nachfolger ihres 2009er Debuts „Reservoir“. Geboten wird ein Ritt durch die heimische Musikszene, 70er, Streicher,... Anleihen an Roxy Music (bis zu den Sparks) werden generiert. Nett anzuhören, jedoch nicht revolutionär. ***
Auch das selbstbetitelte Werk der SLEEPING POLICEMEN (Shining Waters / Apricot / Alive) erweckt nicht alle Lebensgeister des Rezensenten. Kleine Verweise auf George Harrison lassen die Psychedelic-Anflüge und Sixties-Elemente nicht zu sehr in den gemeinen Pop abdriften. Produziert wurde die Hamburger „Polizisten“ von Tocotronics Rick McPhail... ***
Last, but not least, können wir hier noch kurz die Geburt des „Baby Blues“ (Warner) bekannt geben: Y´AKOTO nennt sich die 24jährige, „musikalische Sensation“ (Zitat arte), die, aufgewachsen in Ghana, mittlerweile in Hamburg, Lomé und Paris gelandet ist. Rhythm & Blues mit einer klitzekleinen Prise Reggae, aber mit viel Amy Winehouse-Innovationen. Hmmm... **

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