
Die Stimmung im – mit vorwiegend Spätteens und Frühtwens - sehr gut gefüllten Palladium war erwartungsfroh, und als nach überstandener Vorband (The Good Natured) die drei Liverpooler die Bühne betraten wandelte sich die Vorfreude in Jubel und Begeisterung.
Der Opener „Our Perfect Disease“ sollte dabei so etwas wie ein Aufwärmer werden, denn nachdem Matthew Murphy im Anschluss daran die Band vorgestellt hatte, erklangen die ersten Akkorde von „Kil The Director“, woraufhin es kein Halten mehr gab in der Menge. Und so ging es weiter mit einer guten Mischung aus beiden Alben, bei dem sich vor allem die Fans in der ersten Saalhälfte beim Mitsingen mit erstaunlicher Textsicherheit sowie mit einem ausgeprägten Bewegungsdrang präsentierten und damit das Trio zu großer Form animierten. Nach knapp anderthalb Stunden schloss das energiereiche Trio diesen kurzweiligen Abend mit dem euphorisch stimmenden Kracher „Let´s Dance To Joy Division“ ab und hinterließ ein dankbares Publikum im Endorphinrausch in die kühle Novembernacht.Text: Marco Pawert
Foto: Katjuschka Altmann
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