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MARK ANDREWS

Black Planet – Der Aufstieg der Sisters Of Mercy

(Hannibal Verlag; Broschur; 384 Seiten; 27,00 Euro)

Subjektiv erstmals die Geschichte der wohl bedeutendsten Band der unabhängigen, alternativen Musikszene, die später ungewollter Weise die dunkelromantische Gothic-Szene mit initiierte: Im Spätsommer 1980 warteten der Gitarrist Mark Pearman und Drummer Andy Taylor auf Craig Adams (später bei The Cult, The Alarm, The Mission), der dann mit einem Bass in der St. John´s Terrace 12 im Hyde-Park-Viertel von Leeds erschien. Fortan nahm die Band The Sisters Of Mercy ihren Lauf, um zeitnah die düster-melancholische Gitarrenmusik zu revolutionieren, und später gar ein bahnbrechendes Debutalbum veröffentlichen. Aus Pearman wurde Gary Marx (spielte später bei Ghostdance), aus Taylor Sänger Andrew Eldritch. Besetzungen wechselten, Eldritch zelebrierte das Mysterium des Rockstars, um es gleichzeitig in seiner Musik zu brechen. Mark Andrews ist es gelungen, Licht in das Dunkel der Gründungstage zu bringen. Er geht dort auf Spurensuche, wo die Sisters zwischen Punk und Electro erste Schritte unternommen haben. Interviews mit alten Weggefährten sowie private Kontakte bringen jede Menge neuer Informationen über die Gründungstage, die Kirsten Borchardt hervorragend ins Deutsche übersetzt hat.
Weitere Infos: http://www.hannibal-verlag.de/cgi-bin/WebObjects/TXTSVHannibal2.woa/640/wo/Ig4KvjW49FXV2BU9tHQt5OiWE


Dezember 2022
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