SAMER TANNOUS / GERD HACHMÖLLER

(Penguin / Spiegel Buchverlag; Broschur; 226 Seiten; 15,00 Euro)

Samer Tannous ist gekommen, um zu bleiben. Mittlerweile weiß er, dass es sich im beschaulichen Rotenburg an der Wümme ganz anders als im syrischen Damaskus leben lässt. Er, seine Frau und die Töchter möchten die neue Heimat nicht mehr verlassen. Gemeinsam mit Gerd Hachmöller hat er niedergeschrieben, was es heißt, anzukommen, und neue Wurzeln zu schlagen. Die Fortsetzung des Spiegel-Bestsellers „Kommt ein Syrer nach Rotenburg (Wümme)“, in dem die beiden Autoren Tannous (*1970 in Syrien) und Hachmöller (*1972) anhand alltäglicher Beobachtungen gemeinsam einen warmherzigen Blick auf beide Kulturen warfen, und uns bei mancher seltsamen Eigenheit ertappten. Diesmal geht es um Raketenwissenschaft, Udo Lindenberg, Elf Freundinnen, Omikron und hundert Kolumnen und sieben Brücken. Abermals sehr kurzweilig.
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