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JOHNNY DOWD

Cruel Words

(Munich/Indigo)

Johnny Dowd entzieht schamlos jeder Klassifizierung und jeder Schublade. Grob gesagt: man findet ihn im Blues, obschon er im nächsten Augenblick auf einer Hardrocktour fährt. Das "House Of Pain" prasselt mit rhythmischer Energie aus dem Schmerz auf eine Wohlfühlebene. Musikalische, versteht sich. Dowd schnattert – ja, eine singt es nicht im ursprünglichen Wortsinne – in eine kraftstrotzende Musik seinen Text. Selig-trunken singt er mit den Mekons-Leuten Jon Langford und Sally Timms davon, was er für einen Drink, für eine Flasche Wein, geben würde: "Drunk". Von Chuck Berry nahm er sich dessen "Johnny B. Goode", baute ein neues Arrangement und ließ kurz ein Fragment von "Iron Man" von Black Sabbath hören. "Wilder Than The Wind '66" klingt wegen der vordergründig eingesetzten Orgel wie ein Relikt der 60er. Süffisant swingend geht das Album sowohl in die Beine als auch direkt ins Hirn.
4

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