(Thrill Jockey/EFA)
Auf ihrem siebten Album machen Trans Am aus Washington DC ernst. Waren die Welten, die sie in ihren bisherigen Werken beschrieben, atmosphärisch und fiktiv, so ist das Szenario von „Liberation“ nun leider bitterer Ernst. Nathan Means, Phil Manley und Sebastian Thompson geht es nicht mehr um die Schöpfung verspielter Roboter-Wirklichkeiten, sondern um die Welt vor ihrer Studiotür. Und die ist nach dem 11. September und dem Irak-Krieg natürlich nicht mehr dieselbe. Polizeisirenen, Fernsehmeldungen, Radiodurchsagen kreieren eine ständige Bedrohung, die Trans Am musikalisch um ein Vielfaches verstärken. Nach 11 Jahren eine starke Leistung. 5Weitere Infos: www.nationalrecordingstudio.com
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