(Bureau B)
1996 erschien auf dem New Yorker Label Reach Out International mit „See Me Ridin‘“ das vierte Soloalbum von Martin Rev, seines Zeichens Keyboarder der legendären Suicide. Und in diesem Nebensatz findet man schon eine wesentliche Information zum Verständnis des vorliegenden Werkes: KEYBOARDER! Es hatte schon seinen Grund, warum der 2016 verstorbene Alan Vega bei Suicide für die Vocals zuständig war. Denn auf „See Me Ridin‘“ hören wir Rev singen. Natürlich umweht alles, was Revs kreativem Geist entspringt, schon per se die Aura der subversiven Großartigkeit. Und mit 49 Jahren und einem unbestrittenen Platz im Rock’n’Roll-Olymp kann man auch mal ein minimalistisches Doo-Wop-Album machen. Muss man aber nicht. So oder so ähnlich haben bestimmt auch seine Freunde reagiert. Zum Glück. Denn vier Jahre später hörte man auf „Strangeworld“ zwar wieder Revs Stimme, seinen naiven Gesang hat er sich aber gespart. Bzw. in lauter Rev-typischen Echo- und Beat-Schleifen versteckt. Schon klar, dass Mika Vainio damals total scharf darauf war, die Platte auf seinem Label Puu zu veröffentlichen. 4Singer/Songwriter
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