(Morr Music / Indigo)
Den Rahmen dieser "Compilation Of Japanese Indie Music" bildet die musikalische Freundschaft von Markus Acher zu Saya und Ueno (aka. Tenniscoats). Jene äußert sich nicht nur über die gemeinsame Band Spirit Fest sondern auch in dieser von Saya zusammengestellten und unter Mithilfe von Achers "Alien Transistor"-Label erscheinenden 2LP/2CD, die mit einem Stück von – na? genau! - Ueno eröffnet wird. "Hasunosu Tr.06" heißt das Werk und klingt, als würde man eine SpielzeugSynthie-Melodie rückwärts laufen lassen (dabei ist es das Resultat einer spontan-komplexen E-Gitarren-overdubbing-Bastelei). Es geht weird weiter mit lauter Bands, von denen außerhalb Japans wahrscheinlich nur absolute nerds jemals etwas gehört haben. Dabei ist das alles total spannend, abgedreht und cheesy, verrückt und arty pop as hell. Bei "Laser Stickers NO.4" vom Duo Urichipangoon dreht man sich verwirrt mit einem "Wer hat da wieder sein Telefon liegen lassen?"-Blick nach links, weil aus diesem Kanal plötzlich ein old-school-Klingelton über den seltsamem KonfusoPop dringt. Yumbos "The Devil Song" hingegen ist dann feinstes Auteur-Zeugs, wie man es auch in den goldenen 80ern in Schottland nicht besser zu zelebrieren wusste. Überhaupt verbinden sich hier Crépuscule-distinctiveness und japanische DIY-PopExotik auf höchstem Niveau. 5Weitere Infos: www.morrmusic.com
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