(Memphis Industries/Indigo)
Die 15 Monate, die seit der Veröffentlichung seines viel gepriesenen selbstbetitelten Debüts vergangen sind, hat das kanadische Quartett Weaves größtenteils auf Tour verbracht, und das kann man auch hören. Wo sie auf ihrem Erstling das Konzept einer Indierock-Band mit einer freien Herangehensweise in die Zukunft katapultieren wollten (und ironischerweise dabei doch retro klangen), fällt der Nachfolger traditioneller aus. Von einem Duett mit Inuit-Kehlkopfsängerin Tanya Tagaq abgesehen, regiert statt spleeniger New-Wave-Versatzstücke nun verstärktes Live-Feeling, denn obwohl wenn sie auch leise und schrammelig können: In erster Linie brettern Weaves hier mit Rasanz und Wucht durch Faust-in-die-Luft-und-Drink-in-der-Hand-Hymnen, die jede 90er-College-Rock-Band mit Kusshand genommen hätte. 4Weitere Infos: www.weavesband.com
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