MEILYR JONES

(MOSHI MOSHI / PIAS COOPERATIVE)

Nach Auflösung der Band Race Horses im Jahr 2013 erfüllte sich der Waliser einen Herzenswunsch, reiste nach Rom und verbrachte dort einige Zeit, mischte sich unter die Menschen, besuchte insbesondere Kirchen und ließ sich genüsslich treiben und inspirieren. Seine Erfahrungen ließ er in zwölf Songs einfließen und machte daraus ein außergewöhnliches Album, dessen Musik als krosskultureller und zeitübergreifender Dialog zwischen Pop und Klassik nicht nur kreativ und offen komponiert wurde sondern auch geschmackvoll arrangiert und stimmungsvoll in Szene gesetzt wird. Da trifft dynamischer Uptempo-Pop auf barock-verspielte Cembaloklänge, klassische Elemente wie Streicher, Bläser und Harfe im Stile von Filmmusik auf brillanten Singer-Songwriter-Sound und im Zentrum immer wieder Jones´ empathische Stimme, die mal an Paul Heaton (Housemartins/The Beautiful South) und mal an Brian Ferry erinnert. Für eine Wertung zum Album des Jahres ist es noch zu früh, aber ganz sicher eine Nominierung wert.
VÖ 26.2.
6
Weitere Infos: › www.meilyrjones.com

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