Traumton/Indigo
Die Berliner Sängerin und ihre beiden Begleiter begeistern mich von ersten Ton an. Und dass, obwohl ich wie wohl jeder gelernte Smiths-Fan ob des CD-Titels erstmal skeptisch war - würde sich hier etwa jemand in Nouvelle-Vague-Manier an Songs der göttlichen Briten vergreifen? Zum Glück nicht, das ist nach wenigen Takten klar: Die Gebrüder Meyer erzeugen mit effektgeladener E-Gitarre und ebensolchem Bass eine sowohl düster-experimentelle wie auch zugänglich-vertraute Auf- und/oder Umbruchstimmung, die für Leas warme, facettenreiche Stimme die perfekte Basis bildet. Auch wenn "all sounds created by guitar and bass" kaum zu glauben ist: hier wird den Feinheiten im Cure'schen "Forest" nachgespürt, Kate Bush's Schaftraum neu gedeutet und Dylans "It Ain't Me Babe" endlich mal öhne Geknödel eingesungen. Eine Entdeckung! 5Weitere Infos: www.leawfrey.de
Fear No Jazz
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