DROWNER

(Saint Marie Records/Broken Silence)

Dieses Quartett aus Texas trägt auf seinem Debüt die Fackel weiter, die in den 80ern von den Bands des 4AD-Labels entzündet und in den 90ern von den britischen Shoegazern vor dem Erlöschen bewahrt wurde. Während die erste Nummer hier noch wie eine Ehrerbietung an My Bloody Valentine daherkommt, tauchen bei den weiteren Songs vermehrt Dream-Pop- und sogar dezente Prog-Anleihen auf. Bahnbrechend lassen auch sie den verwaschen-sphärischen Sound des Albums nicht erscheinen, sie bewahren ihn allerdings davor, als reine Kopie abgestempelt zu werden. ***

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