(Westpark / Indigo)
Sein "richtiger" Name lautet Chopper. Im Ernst: unter diesem Nickname bedient er in der Oysterband den Bass. Wie in einem Do-It-Yourself-Shop bediente Ray Cooper für sein erstes Soloalbum (fast) alles selbst: Mandola, Harmonium, Gitarre, Cello, Mandoline, Kantele, die Streicherarrangements sind von Patrik Andersson. Das Album mit dem Angst einflößenden Titel ist nahezu vollkommen gelungen. Cooper trifft einen Ton, der zwar das übliche Ambiente aus Irish Folk, schottischen Weisen und schwedische Einflüsse (er lebt seit 2000 in Schweden) enthält, aber den manchmal vor sauberen Grundsound meidet. Da hat sich einer Gedanken gemacht, wie man die oft festgefahrene zeitgenössische Folkmusic aus ihrem engen Korsett befreien kann. Wer das wissen möchte, sollte in dieses Album hinein hören und eintauchen in einen Sound, der zum Verweilen einlädt.4
VÖ: 07.05.
Rock & Pop
›› SERGIO CAMMARIERE ›› EMMA POLLOCK ›› SHE & HIM ›› VANESSA PARADIS ›› SWINGER CLUB ›› DIE ZUKUNFT ›› NERVOUS NELLIE ›› HARLEM ›› THE TRIFFIDS ›› ATTACK IN BLACK ›› JIL IS LUCKY ›› THE MISERABLE RICH ›› BRIGHT EYES & NEVA DINOVA ›› BRAAGAS ›› SOFA SURFERS ›› WILLIE NELSON ›› RUFUS WAINWRIGHT ›› GRAHAM PARKER ›› KASEY ANDERSON ›› ACHO ESTOL ›› LOANE ›› LACRIMOSA ›› QUICKSILVER ›› BLANK & JONES ›› MALACHAI ›› MARINA & THE DIAMANDS ›› FERTIG, LOS! ›› POP(PE)´S TÖNENDE WUNDERWELT ›› THE IRREPRESSIBLES ›› THE IAIN AD VENTURE ›› 65DAYSOFSTATIC ›› RED SPAROWES ›› My Own Private Alaska