(Rhythming / Galileo MC)
Weit verzeigte, verästelte Klangeinheiten über einem tief verwurzelten Beat – Gregor Hilbe versteht seine Musik als eine Art Baum, aus dem die Äste und Zweige in den globalen Sound hineinwachsen. Es ist ein Spiel, und doch ist es die Realität, es ist poetisch, und doch klar und punktgenau. Der Baum ist die musikalische Metapher, aus der Hilbe seine "stamm-poetische" Sicht auf die Welt der Klänge entwickelt. Wie ein langer, ruhiger, durch Stromschnellen unterbrochener Fluss schiebt sich eine gewaltige Klangwelle in das Ohr des Hörers. In Gregor Hilbes verzweigtem Baum entstehen die Geschichten wie von selbst. Als Schlagzeuger versteht er die rhythmische Sprache der Griots, die das Wissen in oralen Kulturen nur per Erzählung weitergaben. Hilbes Tribal-Drumming und die Freestyle-Lyrics von Evaron Orange 'Sky 189' verschmelzen zu einem wohlschmeckenden Sirup, dem weder atmosphärische Würze noch rhythmische Überraschungen fehlen.4
VÖ: 26.02.
Rock & Pop
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