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FUTUREBAE

BLA (Berlin Love Affair)

(Virgin)

Nun gut: Insbesondere in den dahingeschmollten Rap-Partien ihres Songmaterials bestreicht futurebae auf ihrem Debütalbum ein ähnliches Terrain wie das ihre jüngere Kollegin Nina Chuba tut. Das ist aber eher ein Zufall, denn für Lina (wie futurebae in echt heißt) sind Rap-Einlagen nur ein Stilmittel von vielen. So kann sie zum Beispiel auch richtig singen und hat auch überhaupt nicht das Bedürfnis ihren kunterbunten Pop-Mix einem bestimmten Format unterzuordnen. Die verschiedenen Stilelemente – mal sind das Club-Grooves, mal Hip-Hop-Beats, mal New Wave-Vibes, mal Punk-Atmo – werden in den Songs auf intelligente Weise zu einem kunterbunten musikalischen Berlin-Portrait verquickt und drücken durch ihre Vielfalt zugleich auch das Lebensgefühl der Bundeshautstadt als „genrefluides Fest, bei dem alles seinen Platz hat“ aus. Ach ja: Mit dem Song „SueChtiG“ (mit der Schreibweise hat es futurebae) gelingt futurebae eine klassische Piano-Ballade, die aus einer spontanen Improvisation entstanden ist. Sowas können nur Leute, die wissen, worum es geht. VÖ: 03.11. 4

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