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POP(PE)´S TÖNENDE WUNDERWELT

Diverse

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Seit mehr als 45 Jahren hat die schottische Kultband RUNRIG erfolgreiche Alben veröffentlicht. Nun, mit der Abschiedstour, neigt sich die Karriere dem Ende entgegen. „Best Of Rarities“ (RCA / Sony Music) bietet noch einmal unvergessliche und rare Live-Aufnahmen aus den Jahren 1993-2016 plus ein re-recording von „Somewhere“. Groß! ***
Der Waliser Mike Peters hat mit THE ALARM ebenfalls Geschichte geschrieben, und wunderbare Tracks wie „68 Guns“ veröffentlicht. Mit „Equals“ (The Twenty First Recording Company) ist der reformierten Formation jedoch leider kein großes Highlight gelungen. Subjektiv seelenlose Computersounds treffen auf Gitarren von der Stange. Da hilft auch die Hilfe von The Cults Billy Duffy nichts! **
Der Schwede LEO SPAULS begann seine Karriere in den späten 90er Jahren in Stockholm. Mit der EP „Heaven´s Deep Blue Sky“ (Spauls Music) hat er sich nun einen besonderen Wunsch erfüllen können. Da geht es nicht um die Inhalte der „old school“ Pathos-Pop-Sounds mit prägnanten Drums, sondern darum, dass es sich bei dieser EP um eine Kollaboration mit „David Bowies“ Pianisten Mike Garson handelt. ***
Das selbstbetitelte Debut von MOTHER TRUDY (Division Records / Stickman Records / Soulfood) aus der norwegischen Hauptstadt Oslo besticht im Gesamtbild durch Retro-Rock mit „alter Hardrock-Singstimme“. Der Rock geht hier gleich zu Beginn heavy ab wie bei der australischen Wolfmother! ***
Ellenlanges gegniedel plus spacigen Desertrock zelebriert der BLACK MOON CIRCLE aus dem norwegischen Trondheim. Der „Psychedelic Spacelord“ (Crispin Glover Records) besteht aus einem Sumpf an Sound, der aus einem intensiven Studio-Jam elaboriert wurde. ***
Der britische Bluesharp-Spieler WILL WILDE generiert auf „Bring It On Home“ (India Media Group) eine Menge sleazy Neuinterpretationen alter Rock-Hits (u.a. „The Wizard“, „Locomotive Breath“), größtenteils mit sehr prägnanter Mundharmonika. Überraschend gut! ****
Die RIVER WHYLESS spielten ihr neues Album „Kindness, A Rebel“ (RollCall Records / The Orchards) in einem Studio in Tomilo, Texas, ein, von wo aus die mexikanische Grenze zu sehen ist. Dennoch wird hier nicht dem Politrock gefrönt, sondern filigran verspielter, hippiesker World-Pop mit Britpop-Anleihen und Singer-Songwriter-Elementen geboten. Ein bunter Mix an guten Sounds! VÖ: 13.07. ***
Aus dem schönen Odenthal kommt die Band LIKE SNOW. Das Quintett wendet sich unverfroren der Romantik zu. „Beauty & Fear“ (Soulfood) besticht weiterhin durch harmonische Töne, leichtfüßigen, englischsprachigen Pop mit Harmonie-Gesängen. Als würde eine Reinkarnation der Bee Gees versuchen, nun auf sanfte, amerikanisch-geprägte Indie-Sounds umzusteigen. ***

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