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POP(PE)´S TÖNENDE WUNDERWELT

diverse

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Die Brooklyner Hipster Szene hatte das wahnwitzige Quintett O´DEATH bereits vor langer Zeit zu einem Phänomen gemacht. Nun hat dieser Haufen Outlaw-Weirdos das erste Album vorgelegt. „HEAD HOME“ (City Slang; VÖ: 06.07.) klingt wie ein akustisches Saufgelage, erinnert an Vagabunden, läßt latent die Spielfreude von 16 Horsepower bzw den Violent Femmes wieder aufleben. Hier wird auf der Geige gegniedelt, das Banjo gespielt, hier wird Country-Punk gelebt. Toll. Lediglich die Singstimme läßt Wünsche offen.... ****
Die „SHADES OF JULYEP“ (TenguMusic / Z-Musik Herne / Motor) der gebürtigen Berlinerin DANJA ATARI triphoppt sich leider nicht wirklich ins Herz. Chanson- und Elektronik-Sounds, besonders die hauchzarten Refrains, lassen die, subjektiv, `dünne´Stimme nicht eben vorteilhafter ertönen. Die EP klingt zu beliebig, ist nicht stylisch!**
Richtig klasse widerum ist „RISKY DAZZLE - A SERVICE PARTY SHUFFLE“ (Service), eine Label-Compilation, die den neuen schwedischen Pop, Dub (THE TOUGH ALLIANCE), Düster-Wave a la Joy Division ( FRANKE), Elektronica (THE EMBASSY) und weitere hippe Stile sehr schön aneinander fügt, und mit Pathos eine sehr gelungene Party-Stimmung erzeugt. Hier ist wirklich Schwedens Elite am Start! *****
Irgendwie schön, ohne epochal zu sein, kommt „BLUE PLAY“ (ZYX; VÖ 29.06.07), Album No. 2 der Pop-Rocker um die Sängerin Harry (Harriet) Hägglund namens PASSIONWORKS, daher. Anfangs musikalisch wie The Cult, orientieren sich die Finnen dann jedoch mehr an Evanescene. Sehr schön das Piano auf „Flying“. Irgendwie klingt die CD wie altbekannt, was jedoch nicht daran liegt, dass dieser Longplayer in der Heimat via Edel bereits seit 2006 veröffentlicht ist. ***
SINÉAD O´CONNOR meldet sich zurück im Biz. Ihre neue Doppel-CD „THEOLOGY“ (Rubyworks) beinhaltet acht neue Songs plus diverse Coverversionen (Curtis Mayfield, Andrew Lloyd Webber / Tim Rice, u.a.), die in verschiedenen Sessions mal in minimaler Akustik-Version (CD1: „Dublin Sessions“ / insgesamt 10 Tracks), mal in einer `dubbed version´ (CD2: „ London Sessions“ / 11 Tracks) dargeboten werden. Als `hidden track´ gibt es noch „Hosianna Filio David“ dazu. Die irische Sängerin möchte damit ihre persönliche Antwort zu den Ereignissen des 11.09.01 manifestieren. Warum nicht...***
FRANK BLACK veröffentlicht dieser Tage kompakt seine besten Arbeiten der Solo-Jahre „93-03“ (Cooking Vinyl). Für alle, die ihn als Sänger der Pixies mehr schätzten, hat er als Black Francis den Song „Threshold Apprehension“ auf der CD versteckt. Ausserdem wird der Compilation noch eine Bonus-Live-CD beigefügt. Altbewährt, dennoch lustig. ***
Das `Schmankerl´dieser Rubrik ist diesmal die Neuauflage von „BACK TO BLACK“ (Island / Universal), dem aktuellem Hitalbum der Soul-Alc-Ikone AMY WINEHOUSE. Neben dem bekannten Studio-Material enthält diese LIMITIERTE SONDEREDITION Ausschnitte aus einem Konzert in der Kalkscheune in Berlin (aufgezeichnet am 24.01.07). Da die Dame letztens oft ein Konzert ausfallen ließ, gibt es hier nun die Möglichkeit, die Hit-Tracks „Rehab“, „Valerie“, „Take The Bow“ u.a. endlich live zu hören. Schade, die Käufer der Erstauflage sind so um eine große Performance gebracht worden. *****

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