(rent a dog / Alive)
Der Gegenentwurf von Markus Maria Jansen zum Projekt Jansen setzt seine Mitspieler unter Strom. Doch das elektrische Spektakel in grün will erst einmal nicht richtig flüssig aus dem Laufstall. Vielleicht liegt es am sperrigen Gesang des Chefs, oder daran, daß plötzlich ein anderer Sound auf der Matte steht. Nicht nur wegen der fehlenden Trompete und dem ins Lager verbannten Kontrabass von Philip Lethen. Älteres M.Walking On The Water-Material wie "Poison", "Elysian" und auch "Heaven" trifft auf neue Songs. Wenn man die Scheibe öfter hört, öffnen sich jedes Mal wieder andere Nuancenfenster, durch die ein neues Klangspektrum herein schaut. Die Songs unterscheiden sich nicht total vom Jansen-Material, schließlich ist der Komponist ein und dieselbe Person. Aber die neuen Songs sind ungehobelter, rauer und erlauben sich nur einen angedeuteten Charme. Manchmal benötigt eine anhaltende Begeisterung erst eine dauerhafte Gewöhnungsdröhnung. Wie eben bei Collie Electric, dem Sideprojekt eines Künstlers, der am Ende immer bewiesen hat, daß er Songs schreiben und präsentieren kann.4
VÖ: 08.06.2007
Rock & Pop
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