THE LIONHEART BROTHERS

(Sally Forth Recs.)

Dem norwegischen Trio gelingt die Verschmelzung von flottem Pop mit früh-sommerlichem Appeal und dezent aber konsequent arbeitenden psychedelischen Elementen, so dass man geneigt ist, die unsterblichen Byrds oder vielleicht doch The Soundtrack Of Our Lives herbei zu zitieren. Die acht Stücke sind dabei einerseits im Hinblick auf Struktur und Tempo unterschiedlich genug angelegt, um des Hörers Interesse zu wecken und wahren, andererseits aber ist die Handschrift der Band deutlich anhand der Linienführung und den charakterlichen Ausprägungen zu erkennen. Alles in allem ein sehr gelungenes Werk mit viel Schmiss, Atmosphäre und gesunden Zähnen.
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