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POP(PE)´S TÖNENDE WUNDERWELT

V.A.

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Der „Hit“ des Monats kommt diesmal aus Berlin, von wo JUDITH HOLOFERNES mit „Ich wär so gern gut“ (Embassy of Music) den Titelsong des Films „Es ist nur eine Phase Hase“ (mit Christoph Maria Herbst und Christiane Paul) ablieferte. Der Song ist eine sehr tanzbare, gut gelaunte Auseinandersetzung mit der eigenen Fehlbarkeit. Komponiert hat Holofernes den Song im Original mit dem färöischen Liedermacher Teitur als „I Want To Be Kind“; Aloe Blacc war gar als Co-Writer involviert. Helden! 5
Johan SJÖBLOM Eliot war einer der beiden Sänger der schwedischen Formation The Exploding Boy. Nun legt er mit „Demons“ (Reptile Music / Alive) sein zweites Soloalbum vor. Inhaltlich schwanken die zehn Tracks zwischen melodisch-sentimentalen Wave-Sounds, wie sie in den 1980er Jahren sehr angesagt waren. Auch wenn „A Game“ wie ein gebremster Rocker anmutet, nähert sich ein Großteil der Songs einer Mischung aus gutem Pop, wenig Dark-Wave mit Keyboard-Sounds, wie sie auch deutsche Bands in den frühen 1990ern gern haben erklingen lassen. 3
Zum „Auftakt“ (Hypertension-Music / M.I.G.) der deutschen Album-VÖs präsentiert der als MEIN ELBA bekannte Carsten Schlegel aus Naumburg zehn Songs, die viele Geschichten aus der Vergangenheit verarbeiten – nicht nur die BRAVO, auch John & Yoko finden sich in den Erinnerungen. Mit teilweise stampfendem Beat darf die Musik subjektiv getrost als „Indie-Schlager“ bezeichnet werden. Kurzweilige Unterhaltung über „Teenagertage“ und „Laternenlichter“ mit Streichern… 4
Apropos „Lichtermeer“: Zu Weihnachten werden die Radios und Stereo-Anlagen des Landes wieder einmal sehr UNHEILIG klingen, denn Der Graf aus Aachen haut mit „Lichterland“ (Universal) ein opulentes „Best of“-Album mit 21 Titeln (inkl. „Grosse Freiheit“ mit James Last, „Lichter der Stadt“ etc. pp) raus, dass in der Deluxe-Version zusätzlich noch die CD „Weihnachtslieder“, auf der sich 14 Songs zum Fest befinden, enthält. VÖ: 12.11. 3
Um die festliche Jahreszeit vollends abzurunden, fehlt nur noch eine gute FEE. – zu „Fee. & hr-Bigband Live“ (O-Tone Music) wird die Frankfurter Sängerin gar noch vom Ensemble des hessischen Rundfunks unterstützt. Im Ergebnis folgt ihren bisherigen Alben „Ein Zimmer Küche Bad“ und „Nachtluft“ nun ein Werk mit neun Titeln, die sehr erwachsen eher nach großer Sängerin mit Begleitung klingen, denn nach einer jungen Dame, die ihrem Zenit noch entgegenstrebt. Interessant, aber subjektiv gewöhnungsbedürftig. VÖ: 05.11. 2

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