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POP(PE)´S TÖNENDE WUNDERWELT

Diverse

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Wie bei der kürzlich beendeten Fußball-EM kommen die Überraschungen auch hier aus Island und Wales:
„A/B“ (Atlantic / Elektra) nennt sich das Debut des in ihrer Heimat Island längst bekannten Quartetts KALEO. Swamp-Blues trifft auf uralte Rock-Roots, die sogar einmal mit einem kleinen Gospel eingeleitet werden. Hives-Power vermischt sich mit CCR / Free-Touch, um zu Singer-Songwriter-Klampfenmusik zu mutieren. Abwechslungsreich cool. Heiß wie ein Geysir! ****
Beinahe ausschließlich in walisischer Sprache ist die Wortwahl der Texte des Quartetts YUCATAN gehalten, das damit die zärtlich bis kraftvolle Instrumentierung auf der dritten Band-VÖ „Uwch Gopa´r Mynydd“ (Stargazer / Broken Silence) verziert. Übersetzt heißt das soviel wie „Above The Mountain Summit“. Epischer Wave-Sound wird von Si-So-Fragmenten unterwandert, um nach Einsatz von Streichern doch eher winterlich melancholisch zu klingen. **
HANNAH GEORGAS aus Vancouver / Kanada vereint auf ihrem dritten Album „For Evelyn“ (Dine Alone Records / Caroline / Universal) eisige Backings und skandinavisch inspirierten Pop. E-Piano und subjektiv „kalte“ Früh-Achtziger Instrumentierungen runden ein teilweise gut tanzbares Werk ab. ***
Der „Survivor´s Guilt“ (Big Scary Monsters / Alive) von VINNIE CARUANA lässt den Funken der Begeisterung leider nicht vollständig überspringen. Der Mann aus Long Island / New York wählt scheinbar die sanfte Variante des alternativen US-Soft-Rock, um dann plötzlich, wie auf „Your Religion Is Killing Me“, nach langen Instrumentalpassagen in Gebrüll über zu wechseln. **
„Red“ (Songs & Whispers / Broken Silence) ist nach „Blue“ der zweite Teil der Trilogie der US-Band ECHO BLOOM, der in 2017 mit „Green“ seine Vollendung finden wird. Power-Gitarren a la Tom Petty, Streicher und Banjo verfeinern den Country-Sound der Band um Sänger Kyle Evans. „Red“ ist die leuchtende, freundliche Schwester vom düsteren Americana-Sound! ***
„Gold“ (Underground Sun /edel Kultur) nennt IYEOKA, Amerikanerin mit nigerianischen Wurzeln (ihre Eltern stammen aus Edo), ihr viertes Soloalbum. Dub, Reggae, Indie-Worldpop, Disco-Funk und Soul – alles glänzt in goldigem Gewand. Fast wie bei einer Compilation schafft es IYEOKA, verschiedene Stile zu mixen. **
WENDJA kommt zwar aus der österreichischen Provinz, doch sein Vater stammt aus Peking. Das gibt dem HipHop auf „Poet & Prolet“ (Electrola / Universal) einen etwas anderen internationalen Charakter. Thematisch beschäftigt Wendja sich u.a. mit dem Flüchtlings-Thema, mit Fußballer-Träumen. Sprech-Gesang, Ska-Elemente und Anleihen an Casper, Seeed, Fanta 4 runden das Gesamtbild ab. **
In München dagegen lädt ein BEATHOTEL dazu ein, mit „Fast Forward“ (Dr. Evil Records / Believe / Soulfood) Stromgitarren und den Beat zusammen zu führen. Sixties-Touch, R.E.M.-Sprengel, Skiffle-Ansätze und Beatles-Anleihen (nicht nur wegen der Neuinterpretation des Beatles-Songs „Eleanor Rigby“) bieten währenddessen kurzweilige Unterhaltung! ***
Weitere Infos: › www.medien-poppe.de

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