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POP(PE)´S TÖNENDE WUNDERWELT

Diverse

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„Die freie Stimme der Schlaflosigkeit“ (Universal / Island) war er schon immer, irgendwie. Ob als Tatort-Kommissar, oder ganz früher, Redenschwingend in der DDR. Nun hat der gebürtige Dresdener JAN JOSEF LIEFERS seine Band Oblivion in RADIO DORA umbenannt, und knuddeligen Sommer-Sonne-Gute Laune-Pop mit ihr eingespielt. Liefers´ Stimme legt sich sanft, anschmiegsam über seine beinahe Schlager. Sein ständig präsenter Wortwitz macht das Album zum Hörspiel par excellence. Spielend verspielte Liebeslieder mit traumwandlerischer Atmosphäre! Gut, so. ****
ALEXANDER KNAPPE, „Die Zweite“ (ferryhouse/Warner Music): Im übertragenem Sinn fast so wie der Wohnortwechsel von Cottbus nach Berlin (wo der Sänger als Kind in die Sportschule von Hertha BSC gehen durfte). Anschließend X-Factor, Debutalbum, Charts. Wie es zum Debut in dieser Rubrik im Juni 2012 bereits vorhergesagt wurde: Ein Sammelsurium zukünftiger Hits. Das hat sich auch beim zweiten Album nicht geändert. Herz & Schmerz, musikalische Schönheit, Sehnsucht. Passt optimal zwischen Xavier Naidoo / Tim Bendzko. ***
„Von Steinen und Elefanten“ (Universal/Island) erzählt der Frankfurter CHIMA auf seinem vierten Longplayer. Souliger Worldbeat trifft auf Indie-Schlager. Da sind Themen wie Beziehung, Eltern(schaft) vorprogrammiert. Sehr gut die „Sprüche“ in den Lyrics. Vielleicht ist Chima „Morgen“ (Singlehit; im Juni 2012 auf 29 in DE) damit wieder in den Charts... **
„Summery Mind“ (Timezone Distribution) ist ein Power-Bündel aus Ami-DarkPunk inklusive ausufernden Drums. Schwer & leicht zugleich. Da hat das Quintett von Sängerin Lari aus Bad Salzuflen ganze Arbeit geleistet. Evanescence waren subjektiv auch nicht besser! ***
Die internationalen Oktober-Neuerscheinungen werden getoppt von den COVES aus Leamington / UK. Wabernde Gitarren, latenter Sechziger Psychedelia-Sound in einem modernen Gewand. Verhallt und/oder sphärisch arbeitet sich das Duo John Ridgard / Beck Woods (Vocals) durch eine klassische Garagen-Ästhetik. So, als wollte man den Soundtrack zum „Tanz der Vampire“ neu erfinden! *****
Mit schönen Intros haben THE VALS aus Belfast ihren „Wildflower Way“ (Unique Records) gepflastert. Sixties-Beat-Pop, mit latentem Indien-Touch (nicht Indie!). Leider auf Albumlänge subjektiv etwas langweilig. **
CHRISTOPHER OWENS, Begründer vom Duo Girls, nimmt sich ab sofort Zeit für „A New Testament“ (Turnstile / Caroline). Auch, wenn er aus Miami kommt, sind seine Lieder nicht Sonnendurchflutet, sondern eher eine Art Rockabilly-Pop mit angezogener Handbremse. Vielleicht einfach mal loslassen und abfahren.... **
MINUS THE BEAR vermischt Einflüsse der RHCP mit Power Pop amerikanischer Spielart. Im Zusammenspiel mit einigen Rückkopplungen ergibt sich ein neues Genre namens „Mindpop.“ Dabei klingt „Lost Loves“ (Big Scary Monsters / Alive) aber oft auch sehr traditionell! VÖ: 10.10. ****

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