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POP(PE)´S TÖNENDE WUNDERWELT

Diverse

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Jetzt können die Anderen einPACKen! THE PACK A.D. ist ein weibliches Duo aus Vancouver, und bringt mit „Do Not Engage“ (Nettwerk / Soulfood) – dem insgesamt fünften Longplayer der Formation- ein hervorragendes, rhythmisches Werk aus packenden Drums, fetzenden Gitarren sowie einem Mix aus sphärenhaft bis fordernden Vocals. „The Water“ hätte auch den Kings of Leon zur Ehre gereicht! *****
Ganz in der Tradition der frühen 90er fühlen sich die SILVER SNAKES aus L.A. zuhause. Deren „Year Of The Snake“ (Bridge 9 / Soulfood) steht für ehrliche, dreckige, sehr rhythmusbetonte harte Sounds, wie sie vor gut 20 Jahren für Furore sorgten. Schön, diese Spielart einmal wiederentdecken zu dürfen. ***
Scheinbar in den 80er findet das Debut-Album des Post-Disco-dance-Punk-Duos DE LUX, ebenfalls aus L.A., seinen musikalischen Ursprung. „Voyage“ (Innovation Leisure / Alive) wandert auf den Spuren von „Blue Monday“, setzt sehr beherzt sehr viel Synthesizer ein. Subjektiv nervt das. Leider. *
THE CADILLAC THREE, drei Jungs aus Nashville, debutieren mit „Tennesse Mojo“ (Universal). Und sie bringen hier wirklich alles, was man mit den Begriffen Südstaaten-Rock, Tennesse, Nashville in Verbindung bringen kann. Gitarren, Southern Rock, angereichert mit einer Prise Bob Dylan („I´m Rockin´“). 51 Minuten sonnengegerbter Sounds! ***
„Rivers That Run For A Sea That Is Gone“ (Internet Rec. / dFactory 92 / AWAL) ist der wunderschöne Titel einer bemerkenswerten Arbeit. Die REPTILE YOUTH aus Dänemark hat es tatsächlich geschafft, Synthesizer, Radio-Punk, Elektro-Stress oder sentimentale Gesänge so aufzubereiten, dass der frühe Bowie sowie die späten Flaming Lips durch die Gedanken flirren. ***
Halb Dänemark, halb Deutschland, halb Keks, halb Salzbrezel.... LUDWIG VAN bewegen sich trotz der eher nordischen Heimatländer auf den Spuren der britischen Tradition der melancholischen, dennoch positiven Dunkelheit der White Lies u.a.! Druckvoll, mit flirrenden Gitarren, geht es durch „San Franfiasco“ (NordFjord Records / Soulfood). Fein. ***
Ganz anders verhält es sich mit PER ANDERS aus Berlin. Jörg Holdinghausen (Tele) und Pola Roy (Wir Sind Helden) werkeln derzeit an allen Ecken und Enden, z.B. als die Backingband des tollen Judith Holofernes-Albums, wo sie mit der Sängerin hervorragend-kurzweiligen Pop-Punk zelebrieren. Auf dem zweiten Solo-Werk des Männer-Duos selbst geht es sparsam instrumentiert und ruhig eher in Richtung Art-Rock. Ohne stressige Momente führt das „Empty House“ (Anders Records / H´Art) virtuell in Momente, die mal Western, mal Gast in Donovans surrealen Traumwelten sein können. Sehr, sehr entspannende Unterhaltung! ****
Vom Artrock zum Bombast entwickelt sich „People Of The Stream´s Mouth“ (Monkey Music / Cargo / Believe) von END aus der Schweiz. Weder Zeitgeist, noch altbacken. Irgendwo mittendrin. Das erste Album einer Band, deren Sounds recht neutral an allen marketingrelevanten Schubladen vorbei oszilieren. This ist the END, my friend! VÖ: 11.04. ***

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