Oh Land

(Federal Prism / ADA / Warner Music)

Dänemarks schwer umworbende Elektro Pop Chanteuse Nanna Øland Fabricius widmet sich auf ihrem dritten Werk „Wish Bone“ einer deutlich minimalistischeren Soundstruktur. Wo früher Streicher eine Traumwelt inszenieren durften, stehen nun blecherne Blasinstrumente und Fabricius´ bonbonsüße Stimme im Vordergrund der sonst eher kargen Instrumentierung. Die gleich zu Beginn mit ausdrucksstarken Songs wie „Bird In An Aeroplane“ oder „Renaissance Girls“ geschaffene Erwartungshaltung kann sich jedoch leider nicht über die insgesamt 13 Stücke halten. Der von Oh Land bewusst gesetzte und von TV On The Radios Dave Sitek produzierte Kontrast ist sicherlich erreicht, gefällt aber nur vereinzelt.
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Weitere Infos: ohlandmusic.com

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