(Tapete Records/Indigo)
Zum Bandsound hatte Lloyd Cole nach vielen Jahren des Daseins als "echter" Solist schon mit seinem ausgezeichneten letzten Werk "Antidepressant" zurückgefunden. Entstanden war die Platte allerdings dennoch größtenteils im Alleingang am Computer. Mit "Broken Record" findet er nun auch zum Bandgefüge zurück, zudem nahm er die Platte ganz klassisch auf Tape auf. Das Ergebnis klingt so wie erhofft: Ein bisschen altmodisch, aber dennoch nie angestaubt, frisch und lebendig statt kühl und distanziert, im Kern unverkennbar britisch, klanglich aber auf willkommene Weise amerikanisch. Dass die Songs über jeden Zweifel erhaben sind, bedarf kaum einer Erwähnung und macht "Broken Record" uneingeschränkt empfehlenswert – nicht nur für alte Cole-Anhänger. 5Weitere Infos: › www.lloydcole.com
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