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TALENTAMT

V.A.

MOUTH Vortex (BluNoise / Alive) "Vortex" klingt wie der Name eines Bayer-Produkts, gleichwohl handelt es sich hier um das zweite Album des Kölner Prog-Krautrock-Trios Mouth um Guido Lucas und um schwer verdauliche Kost, was drei gescheiterte Versuche, den Sound unterschiedlichen Freunden & Bekannten näher zu bringen, eklatant belegen. Ein bisschen mehr Glanz hätte die Produktion dieser Mixtur, welche schon in den Siebzigern nur Nerds & Freaks hören wollten, sicherlich nicht geschadet. Und vieles was in dieser Periode zum ´State of the Art´ gehörte, war bereits kurze Zeit später tot und mithin begraben - meist aus sehr gutem Grund, denn in diesem musikalischem Tempus gab so einiges an schrägen und schwer verdaulichen Auswüchsen. Mit dem Progrock der frühen 70er verbinde ich ausgefeilte Konzepte in valider Umsetzung und mit Krautrock zudem noch anspruchsvolle Texte, alles, was ich hier vergebens suche. Ungeachtet Prolog, Klimax & Finale ist selbst ein loses Konzept hier nicht erkennbar, alldieweil alles irgendwie bekannt oder ohne Inspiration klingt. Trippige Passagen sind fade, die lauten nerven und die ruhigeren sind lang(&)weilig!› www.blunoise.de 2 Udo Thiedeman DANKESCHATZ Jaja... (RecordJet / Soulfood) Freunde kratzbürstiger Musik mit deutschen Texten verbinden Dankeschatz eher mit Punkrock aus dem hohen Norden denn eines Duos aus der bayerischen Landeshauptstadt. Im Kino geht es den Verbrechern an den Kragen, auf dieser Platte vielmehr weiten Teilen der Gesellschaft. In der Glotze fliegen Munition und Fäuste, hier sind die Worte die Waffen. Auch, wenn vieles grau und aussichtslos erscheint – darüber reden sollte man sehr wohl. Gleich im Opener „Pathetisch“ nehmen Dankeschatz feiernde Selbstdarsteller mit Geltungswahn ins Visier. Auch die Posse aus der Sicht derer, die mehr resignieren als agieren und vom Alltagsstrom unfreiwillig mitgerissen werden, werden hier thematisiert. Bogdan und Chris proklamieren die Ablehnung und dabei zugleich das Wagnis, bewusst mit den Niederlagen zu leben. Seitenhiebe verteilen sie allerorten und nicht nur „Am Ende“ von „Jaja...". Die sieben Songs sind eine ernüchternd-leidenschaftliche Bestandsaufnahme des Seins abseits des Stroms. Und verharren dabei in der bittersüßen Atmosphäre zwischen Auflehnung und dem Sich-damit-Abfinden. Trotz Rechner als Hilfsmittel wurde mustergültig ein effektarmes und rohes Klangbild kreiert. › www.danke-schatz.de/"› www.danke-schatz.de 4 Georg Lommen



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