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LAIBACH

Also Sprach Zarathustra

Mute/PIAS/GoodToGo

Anders als viele Mitstreiter der ersten Stunde haben es Laibach stets verstanden, sich über die Jahre weiter zu entwickeln, ohne ihre wesentlichen Erkennungsmerkmale über ein zumutbares Maß hinaus zu variieren. Geblieben sind die postmodernen Eckpunkte: schwarzhumorige Ironie und ein nein, nicht unbekümmertes, sondern fein kalkuliertes Spiel mit Verweisen und Zeichen (sowohl im konkreten wie auch im übertragenen Sinn), dazu der zwischen Bombast und Intelligenz changierende OrchestralElektroSound und ein martialisches Bühnengebaren. "Zarathustra" versammelt Musik, die die Slowenen für Matjaž Bergers Theateradaption des viel zitierten, aber selten gelesenen Nietzsche-Texts entwickelt haben. Es beginnt wie der "Titanic"-Soundtrack und wird dann diffiziler, aber nicht brachial. Laibach verzichten auf rabiate Rhythmik, sondern erkunden lieber weiter die Möglichkeiten großer Orchester (das Slowenische Symphonie Orchester RTV steuert einiges bei). Beat-, aber nicht blutarm. Die spärlichen Texte werden durchweg in slawisch-kehligem Deutsch vorgetragen und beinhalten wieder so prächtige statements wie: "Wir haben / das Glück / erfunden!" Und ein kleines bisschen industriellen Lärm gibt’s auch. 5
Weitere Infos: › www.laibach.org

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