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THE STRYPES

Little Victories

(Virgin/EMI/Universal)

Mit einer ungestümen Mischung aus Rhythm & Blues und Rock’n’Roll polterte sich das blutjunge Quartett aus Irland vor zwei Jahren ins Rampenlicht. Die frühen Rolling Stones, Yardbirds und Beatles waren neben Bo Diddley die wohl wichtigste Referenz dieser Sixties-Kapelle, bestehend aus vier Halbstarken. Wirklich erwachsen sind sie noch immer nicht, aber musikalisch deutlich reifer und breiter aufgestellt. Rieb man sich bereits beim Debüt „Snapshot“ angesichts des souveränen Umgangs mit der Musikgeschichte und des klassischen Songwritings verwundert die Augen, so muss man das bei „Little Victories“ erneut tun. Das Spektrum der Band reicht nun von Pub-, Blues- und Punk- bis zu Indie-Rock. Die Arctic Monkeys lassen grüßen. Und tatsächlich wird man den Gedanken nicht los, dass die Strypes zehn Jahre zu spät auf der Bildfläche erschienen sind. Nun können sie ja nichts für die späte Geburt, aber möglicherweise wären sie längst im Pop-Olymp, wenn ihr Wirken Mitte der 00er Jahre begonnen hätte. Was die Frage aufwirft, ob die vier Iren eigentlich zeitgemäß und authentisch oder doch in jeder Hinsicht retrospektiv klingen. ****
Weitere Infos: › www.thestrypes.com

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